Am 5.10.2016 war ich bei einer Büroeinweihung von KIC Inno Energy im Berliner EUREF-Campus als Podiumsteilnehmer zu Blockchain vor etwa 80+ Teilnehmern (wie ich denke alle aus der Energieszene und viele Start up`s) eingeladen. Besondere Aufmerksamkeit erregte an diesem Abend die Pressemitteilung der Stadtwerke Energie Verbund GmbH (Kamen) im Verbund mit blog.stromhaltig und weiteren Partnern. Die Stadtwerke nutzen ab sofort eine den physikalischen Gegebenheiten im regionalen Netz angepasste Grünstromkennzeichnung „GrünStromJetons“ basierend auf einer offenen Ethereum-Blockchain.
Gestern habe ich die Solarbranche eingeladen, sich an unserem Ideenwettbewerb zu beteiligen. Hier geht es um die aktive Gestaltung von Rahmenbedingungen in den Ausschreibungsverfahren. Ich habe noch keine Ideen (dafür ist die Einladung wahrscheinlich noch zu frisch) aber viele positive Rückmeldungen erhalten. Allerdings auch einige, die mich hochgradig irritieren.
Zum Beispiel diese hier:
Solar-Wind-Hybridkraftwerke sind systemdienlich und eröffnen ohne weiteren Netzausbau Neubaupotenzial im Gigawattmaßstab. Bislang werden Wind und Photovoltaik im deutschen EEG ebenso wie in
vielen anderen Fördersystemen immer separat gedacht und gefördert. Verbindet man also Solar und Wind, dann könnten im Bestand viele Gigawatt der jeweils anderen Erzeugungsart neben bestehende
Wind- oder Solarkraftwerke gebaut und an der bestehenden Netzinfrastruktur eingebunden werden. Netzausbaukosten in diesem Fall: Null Euro.
Warum ist das so?
Solarpraxis AG
Karl-Heinz Remmers
Vorstand
Tel: +49 (0) 30/72 62 96 - 305
E-Mail:
info(at)neue-energiewelt.de
Twitter: @Solarpraxis
Facebook: Solarpraxis
folgen
Blog Newsletter Registration